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Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober 2016

18.08.2016 -

Zum dritten Mal öffnet der Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit seine Absorberhalle zum Maus-Türöffner-Tag am Montag, dem 3. Oktober 2016.

Bei dieser bundesweiten Aktion der bekannten Sendung mit der Maus, die bereits zum sechsten Mal stattfindet, können Betriebe und Forschungseinrichtungen ihre Türen für Mausfans öffnen. Für diese Zielgruppe wird am Beispiel von ferngesteuerten Autos erklärt, wie eine Funkübertragung funktioniert, wie sich mehrere Funkfernbedienungen gegenseitig stören können und was dabei passieren kann. Eingeladen sind Kinder zwischen 5 und 10 Jahren. Weitere Informationen beim WDR!

Die meisten der 30 Plätze um 10 Uhr, 11 Uhr und 12 Uhr sind noch frei, um Anmeldung unter wird gebeten.

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Informationsveranstaltung zur Option "Elektrische Energietechnik" im Bachelor ETIT

06.07.2016 -

Am Freitag, den 08. Juli, findet zwischen 9 Uhr und 11 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Option "Elektrische Energietechnik" im Bachelorstudiengang "Elektrotechnik und Informationstechnik" statt. Dazu sind alle Bachelorstudenten im jetzigen 4. Fachsemester herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet in G10-460 statt, dafür entfällt die Vorlesung "Elektrische Maschinen" von Prof. Leidhold. Während der Informationsveranstaltung gibt je ein Vertreter der jeweiligen Lehrstühle einen kurzen Einblick in die jeweiligen Optionen. Dabei werden auch die dazugehörigen Vorlesungen, Übungen und Praktika, die aktuellen Forschungsschwerpunkte und mögliche Themen für studentische Arbeiten angesprochen.

Tag der offenen Labortür für Grundschulkinder

04.07.2016 -

Im Mai und Juni lud der Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit in Zusammenarbeit mit dem Forschungscampus STIMULATE und dem Lehrstuhl für elektrische Antriebssysteme zu mehreren Tagen der offenen Tür für Grundschulkinder ein. 

Eingeladen waren:

  • die Dreisprachige Internationale Grundschule am 20. Mai 2016
  • die Grundschule Salbke am 27. Mai 2016
  • die Grundschule Westerhüsen am 03. und 17. Juni 2016
  • der Kinderuni-Projekttag am 20.06.2016 

Die Kinder konnten in bis zu sechs Stationen kleine Experimente aus der Elektro- und Medizintechnik ausprobieren.

  • Was sind Interferenzen? Es wurde erklärt wie ein ferngesteuertes Auto funktioniert, warum sich manche Fernbedienungen gegenseitig beeinflussen und was man dagegen tun kann.
  • Was leitet Strom? Die Kinder können ausprobieren, welche Materialien den elektrischen Strom leiten und mit einer selbstgebauten Zitronenbatterie sowie ein paar Kabeln eine kleine Leuchtdiode zum Leuchten bringen.
  • Wie bitte? Es wurde gezeigt, wie man Nachrichten mit Hilfe eines Morse-Codes verschlüsseln und übertragen kann. Die Kinder konnten sich dann gegenseitig eine kurze Nachricht schicken.
  • Früchte-Memory: Die Kinder versuchten Schnittbilder von Früchten aus einem Kernspintomografen oder einem Röntgengerät den entsprechenden echten Früchten zuzuordnen.
  • Wie funktioniert ein Motor? Die Kinder bauen aus einer Stricknadel, etwas Draht, einem Korken, einem Magneten und einer Batterie einen kleinen Motor und schauen ob und wie er sich dreht.
  • Elektrobaukasten: Auf einem Steckbrett können die Kinder verschiedene Schaltungen ausprobieren, die Musik spielen, in einem bestimmten Takt blinken oder einen kleinen Propeller fliegen lassen.

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Erfolgreicher Abschluss der 7. IEEE Germany Student Conference in Magdeburg

23.06.2016 -

Sehr erfolgreich verlief die 7. IEEE Germany Student Conference am 16. und 17. Juni in Magdeburg. Sie bot eine Plattform für Studierende, ihre Forschungsprojekte oder Abschlussarbeiten als Konferenzbeitrag einem größeren studentischen Publikum vorzustellen. Von den 35 eingereichten Beiträgen wurden 19 als jeweils 15-minüte Vorträge vorgestellt.

Die drei besten Beiträge wurden mit dem von Würth Elektronik ausgerufenen Best-Paper-Award honoriert:

  1. Tobias Riphaus: Konstruktion des biologisch inspirierten Roboters O-Typus zur Implementierung und Untersuchung des Stabilisationsverhaltens von Decapoden
  2. Jan Pötter: Parameter Estimation of the Park Model 
  3. Srivathsan Raghavan Sundarasrinivasan: Flux Estimator Based Sensorless Control of SynRMs

Fotos: Stefan Berger

Neben den studentischen Beiträgen gab es auch spannende Firmenvorträge und Technical Talks, z.B. von Dr. Ecklebe, Würth Elektronik oder IBM Services. Besonders gefragt waren die Sessions zur Energie- und Medizintechnik, in denen der Vortragsraum mit über 50 Teilnehmern gut gefüllt war.

Veranstaltungsort war das direkt an der Elbe gelegene Virtual Development and Training Center des Fraunhofer Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung. Dort und im benachbarten Institut für Automation und Kommunikation fanden auch einige interessante Laborführungen statt.

Die Veranstalter aus dem Kreis der IEEE Student Branch Magdeburg danken allen Autoren für Ihre Beiträge, dem Fraunhofer IFF für die Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie allen weiteren Förderern und Sponsoren der Konferenz.

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Unterhaltsame Forschung beim Science Slam

07.06.2016 -

Am 06. Juli öffnete das Schauspiel Leipzig seine Türen und überließ die "Große Bühne" den sechs Science Slammern, die aus nah und fern angereist waren, um dem Publikum ihr Fach- und Forschungsgebiet möglichst unterhaltsam zu erklären.

Dazu gehörten:

  • Lydia Möcklinghoff (Ameisenbären, Dortmund)
  • Robert Niebsch (Digitale Schaltungen, Dresden)
  • Philipp Cache (Ballistische Forensik, Potsdam)
  • Haiko Schlögl (Medizin, Leipzig)
  • Nils Rexin (Informatik, Oldenburg)
  • Mathias Magdowski (Elektrotechnik, Magdeburg)

Fotos: Rolf Arnold 

Ebenfalls als Feature dabei war Louise Kenn, die frischgebackene Leipziger Stadtmeisterin im Poetry Slam.

Für seinen insgesamt sechsten Slam konzipierte Mathias Magdowski vom Lehrstuhl für EMV ein neues Programm namens "Mobilfunkmasten-Karneval: Strahlend schöne Verkleidungen", bei dem auch live auf Bühne mit Spektrumanalysator und Antenne gemessen wurde.

Das Publikum, in dem sich interessanterweise auch eine komplette Schulklasse befand, sah die Slammer in der Punktewertung sehr dicht beieinander. Am Ende konnte sich Philipp Cache knapp als Sieger durchsetzen und gewann das obligatorische GEO-Abonemment.

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Video vom diesjährigen Lego-Praktikum bei YouTube verfügbar

24.05.2016 -

Auf der Videoplattform YouTube ist jetzt das im Frühjahr produzierte Video vom Projektseminar Elektro-/Informationstechnik, dem sogenannten "Lego-Praktikum", verfügbar. Darin sind kurze Demonstrationen der zahlreichen entwickelten Prototypen zu bestaunen, zu denen z.B. ein Schokoladenplotter, ein elektrisches Katapult, ein Brückenlegeroboter, ein Lego-Schallplattenspieler oder ein Stiftkappensortierer gehören.

Gratulation an Ahmed Hassan zur erfolgreichen Promotion

24.05.2016 -

Die Mitarbeiter des Lehrstuhls für elektromagnetische Verträglichkeit gratulieren ihrem ägyptischen Promovenden Ahmed Hassan zum erfolgreichen Abschluss seiner Promotion.

Titel: "Modeling of Single and Double-Shielded Cables for EMC Applications"

Gutachter:

  • Prof. Ralf Vick, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Prof. Karl-Heinz Gonschorek, ehem. Technische Universität Dresden

Die Verteidigung fand am 03. Mai 2016 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg statt.

Kurzfassung der Arbeit: Aufgrund der intensiven Nutzung elektronischer Produkte steigt das Risiko ungewollter Beeinflussung zwischen verschiedenen Produkten. Dies kann zu Fehlfunktionen oder der Störung von Radioempfängern führen. Daher ist das Verhalten der Betriebsmittel hinsichtlich ihrer elektromagnetischen Verträglichkeit ein Qualitätskriterium und muss sorgfältig betrachtet werden.

Die Implementierung der Maßnahmen für elektromagnetische Verträglichkeit während des Designprozesses eines Betriebsmittels ist essentiell für eine kurze Entwicklungszeit bis zur Marktreife und vertretbare Kosten bei der Entwicklung von Produkten. Aus diesem Grund werden geeignete Modelle für die betreffenden Komponenten benötigt.

Kabel sind eine wesentliche Schnittstelle für Kopplung in ein System und aus diesem heraus. Die Kabel-zu-Kabel-Verkopplung muss für ein System betrachtet werden. Im Allgemeinen werden geschirmte Kabel verwendet um die Kopplung zu verringern. Die Qualität der Schirmung hängt vom Schirmtyp und daher von der Transferimpedanz ab.

In der vorliegenden Arbeit werden zunächst neu entwickelte Modelle für einfach geschirmte Kabel für die Netzwerksimulation für die Analyse elektromagnetischer Verträglichkeit beschrieben. Diese Modelle wurden für den Fall doppelt geschirmter Kabel erweitert. Das Verhalten doppelt geschirmter Koaxialkabel und Mehrleiterkabel wurde im Frequenz- und Zeitbereich analysiert und simuliert. Zusätzlich wurden die Modelle experimentell validiert.

Insgesamt wurden im Rahmen dieser Arbeit vier SPICE-Modelle zur Untersuchung der geleiteten Suszeptibilität von Kabeln vorgeschlagen. Zwei dieser Modelle beziehen sich auf Einfachleitungen mit einfacher oder doppelter Schirmung. Die anderen beiden Modelle wurden für Mehrfachleiter mit einfacher oder doppelter Schirmung entwickelt. Diese Modelle berücksichtigen die Transferimpedanz der Schirmung. Die Validierung der Modelle erfolgte experimentell.

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Tag der offenen Tür für Kindergartenkinder

26.04.2016 -

Am 08. und 15. April lud der Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit in Zusammenarbeit mit dem Forschungscampus STIMULATE zu einen Tag der offenen Tür für Kindergartenkinder ein. Eingeladen waren jeweils eine Gruppe von zehn Kindern der Kita Abenteuerland und achtzehn Kinder der Kita Weitlingstraße aus Magdeburg. Die Kinder konnten in vier Stationen kleine Experimente aus der Elektro- und Medizintechnik ausprobieren.

Dazu gehörten:

  1. Was sind Interferenzen? Es wurde erklärt wie ein ferngesteuertes Auto funktioniert, warum sich manche Fernbedienungen gegenseitig beeinflussen und was man dagegen tun kann.
  2. Was leitet Strom? Die Kinder können ausprobieren, welche Materialien den elektrischen Strom leiten und mit einer selbstgebauten Zitronenbatterie sowie ein paar Kabeln eine kleine Leuchtdiode zum Leuchten bringen.
  3. Wie bitte? Es wurde gezeigt, wie man Nachrichten mit Hilfe eines Morse-Codes verschlüsseln und übertragen kann. Die Kinder konnten sich dann gegenseitig eine kurze Nachricht schicken.
  4. Früchte-Memory: Die Kinder versuchten Schnittbilder von Früchten aus einem MRT oder einem Röntgengerät den entsprechenden echten Früchten zuzuordnen.

Fotografen: Mathias Magdowski, Johanna Kasper

 

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2. Gastvorlesung am German-Russian Institute of Advanced Technology in Kasan, Russland

11.04.2016 -

Für den Masterstudiengang "Electrical Engineering and Information Technologies" hielt Dr. Mathias Magdowski in einer Blockveranstaltung im Rahmen des GRIAT vom 14. bis 23. März die Vorlesung "Modern Concepts of ElectromagneticCompatibility and EMC Measurements" zum zweiten Mal in Kasan. Der Kurs bestand aus einer täglichen Vorlesung und einer Rechenübung.

Behandelt wurden die Themen:

  •      Rechnen in Dezibel,
  •      Gleichtakt- und Gegentaktsignale,
  •      Zeit- und Frequenzbereich,
  •      Kopplungsmechanismen und Elementarstrahler,
  •      Schirmung und Filterung,
  •      Messgeräte und -umgebungen.

Wie alle anderen Lehrveranstaltungen am GRIAT wurde auch dieser Kurs auf englisch durchgeführt. Die zehn russischen Studenten des zweiten Masterstudiengangs waren mit großen Interesse dabei. Sie werden dann ab Oktober 2016 für ein Semester in Magdeburg studieren und dabei das zur Vorlesung gehörende Laborpraktikum absolvieren.

Seit 2014 besteht zwischen der Otto-von-Guericke-Universität (OvGU) in Magdeburg und der Technischen Andrej-Nikolajewitsch-Tupolew-Universität (KNRTU-KAI) in Kasan, Russland eine Kooperation im Rahmen des German-Russian Institute of Advanced Technologies (GRIAT). Ziel des GRIAT ist die Ausbildung von hochqualifizierten Ingenieuren in der KNRTU-KAI und in den deutschen Partneruniversitäten, zu denen neben der OvGU auch noch die Technische Universität Ilmenau gehört. Die erfolgreichen Studenten erhalten zwei Abschlüsse, einen der KNRTU-KAI und einen der deutschen Partneruniversität.

Fotos: Mathias Magdowski

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Innovative und ideenreiche Entwicklungen beim Lego-Praktikum

16.03.2016 -

Vom 22. Februar bis 04. März fand das diesjährige Projektseminar Elektro-/Informationstechnik zum Thema Lego Mindstorms statt. In diesen Seminar geht es für die Erstsemesterstudierenden der Elektrotechnik darum, aus einem programmierbaren Lego-Steuergerät, einigen Sensoren (für Berührung. Licht, Farbe, Abstand, usw.) und bis zu drei Servomotoren ein Gerät zu bauen, das irgendeine sinnvolle Tätigkeit verrichtet.

Die Programmierung erfolgt dabei in MATLAB. In diesen Jahr entwickelten die 31 teilnehmenden Studenten in Zweier- und Dreiergruppen unter anderem so praktische Dinge wie:

  • einen Schokoladendrucker,
  • einen Dokumentenscanner,
  • eine optischen Schallplattenspieler,
  • einen Brückenleger,
  • eine Alarmanlage.

Zum Abschluss präsentierten alle Gruppen Ihre Ergebnisse vor einer Jury aus Mitarbeitern und Professoren der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik. Der drei gelungensten Exponate werden wieder beim CampusDay am 21. Mai gezeigt.

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Letzte Änderung: 08.01.2024 - Ansprechpartner: Webmaster