Zweiter Platz für Mathias Magdowski bei Hörsaalslam der Ingenieure ohne Grenzen und des FaRaFVST
Der Hörsaalslam der Ingenieure ohne Grenzen und des Fachschaftsrates der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik hat mittlerweile eine gute Tradition und fand am letzten Donnerstag, dem 24. Mai, bereits zum vierten Mal an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg statt. Stets beeindruckend ist die Kulisse eines nahezu vollbesetzten Hörsaals 5 in Gebäude 16, der während der normalen Vorlesungen wahrscheinlich selten so viele Studierende sieht.
Im Science Slam, der den Abend eröffnete, geht es darum, einem fachfremden Publikum sein eigenes Forschungsthema möglichst kurz und kurzweilig zu präsentieren. Sich dabei an die 8-minüte Zeitbegrenzung zu halten, ist schwieriger als es zunächst klingt. Dieser Herausforderung stellte sich neben drei weiteren SlammerInnen auch Mathias Magdowski vom Lehrstuhl für elektromagnetische Verträglichkeit am Institut für Medizintechnik. Für seine Erklärung, warum in Magdeburg an und in einer 4 m x 6 m x 8 m großen Mikrowelle geforscht wird, wurde er vom Publikum mit 53 Punkten und dem zweiten Platz belohnt. Als Sieger des Abends würde Sascha Weber von der Hochschule Magdeburg-Stendal gekürt, der über Auswirkungen von politischen Reformen auf hilfsbedürftige Personen sprach.
Daneben gab es auch ein hochkarätiges Poetry-Slam-Line-Up mit sechs SlammerInnen, die um den Einzug in das Regioslam-Finale am 30. Juni 2018 um 20:00 – 22:30 im Moritzhof Magdeburg wetteiferten.